Puccini: Messa di Gloria

Unser aktuelles Großprojekt für den Herbst!
Puccinis Frühwerk: Messa di Gloria.

Wir musizieren die Kammerorchesterfassung von Ingo Schulz, eine volle „Dröhnung“ mit vollem Orchester würde unseren Chor dann doch sehr fordern.

Puccini lebte von 1858-1924. Vor 100 Jahren also starb er – zuviel geraucht, der Gute. Dreimal darf man raten, wann wir dieses Stück schon mal gemacht haben… (kleiner Tipp: 150. Geburtstag!)
So sah unser Plakat damals aus:


Puccini war ein überaus erfolgreicher Komponist, er hat mit den wenigsten komponierten Minuten die meisten Millionen gemacht. (Oder waren es Milliarden, weil Lire?)

Von vielen Werken gibt es eingesungene Chor-Coaching-CDs. Carus bietet eine Übe-CD für den Sopran an: eine originale CD-Aufnahme, dazu wird Klavier gespielt. Krass, ich sollte meine Probe-CDs auch verkaufen, denn ich mache ja nichts anderes – außer, dass ich nicht auf dem Klavier rumhämmere, was ich für Chorklang auch nicht sehr hilfreich finde. Die haben bei Carus sogar die gleiche originale CD-Aufnahme genommen wie ich damals – was für ein witziger Zufall.

Es gibt einige Youtube-Videos von der Messa di Gloria:

Sinfonieorchester des hr, MDR

Live aus einer Kirche in São Paolo

Filharmonia Narodowa (300000 Klicks)

last not least: ein italienischer Kirchenchor

Youtube-Video mit Noten: KyrieGloriaGratias agimus – mehr gibt es nicht in dieser Serie…

Unser Live-Mitschnitt von 2008 (nur Audio) ist hier zu finden. Auch der Zeitungsartikel aus dem General-Anzeiger von damals ist sehr lustig… (ich hoffe, nach 16 Jahren darf ich ihn hier abbilden). Der Chor war immerhin so gut, dass der Autor des Artikels ihn für zwei Chöre gehalten hat. „Die andere Saite“ war der Projektname der „Capella telephoniensis“, also der 20 Orchestermusiker, das nur zur Richtigstellung. So, und damit wüsstet ihr ja auch, was am 21. September beim Bufett gerne gesehen wird (am liebsten mit Marzipan-Eis)…